LOHENGRIN
«Siemons großartiges Debüt als Krefelder Lohengrin»
RP-Online
DIE TOTE STADT
«Sein heller Tenor schaffte es immer, sich durch die Klangballungen durchzusetzen. Dabei nutze er klug die endlosen dynamischen Möglichkeiten seiner forderndern Partie. […] Bewegend dann der Schluss „O Freund…“, in welchem es ihm gelang, mit hörbarer Anteilnahme und überraschend viel Schmelz in der Höhe, seine Partie abzuschließen. […] Eine herausragende Leistung.»
Online Merker, 22.10.18
«Für Michael Siemon als Paul und Pauliina Linnosaari als Marie/Marietta war diese Oper eine „Tour de force“, die sie mit großer Bravour gemeistert haben. Sie sind fast durchgehend auf der Bühne. Die Stimmungsschwankungen von Paul kamen ebenso gut über die Rampe wie die Rollentrennungen von Marie, Marietta und der heiligen Maria, denen Linnosaari ganz unterschiedliche Charaktere gab.»
Opus Kulturmagazin, Friedrich Spangemacher
ARIADNE AUF NAXOS
«In Meiningen ist damit eine unterhaltsam reflektierte und lebendige Inszenierung gelungen. Sie funktioniert auch deshalb so gut, weil mit Brit-Tone Müllertz eine wirklich erstklassige Primadonna bzw. Ariadne zur Verfügung steht. Sie lässt ihre Stimme mit einer Selbstverständlichkeit so mühelos leuchten, dass auch sie (und nicht nur wie meistens in diesem Stück die Koloraturen der Zerbinetta) mit Szenenapplaus bedacht wird. Als Tenor und Bacchus kann Michael Siemon voll mithalten. Seine Stimme behält auch im Forte einen lyrischen Klang, zumal er die sonst in der Partie oft anvisierte Kraftmeierei vermeidet.»
NMZ, Joachim Lange, 17.04.18
«Aber auch Michael Siemon ist ein selbst im Dauerforte noch «schön» singender Tenor und dann der aus dem Schnürboden einschwebender Gott Bacchus.»
OMM, Roberto Becker, 17.04.18
» […] ebenbürtig war Michael Siemon, der den Bacchus mit nicht nachlassender Strahlkraft versah und die schwierige Tessitura mit bemerkenswerter Leichtigkeit meisterte.»
Das Opernglas, 02/2018